Tipps 2021-08-26T15:39:49+00:00

Tipps

Dämmung

Energetische Sanierung: Sind Sie unschlüssig?
Gebäude verursachen einen großen Teil unserer CO2-Emissionen. Eine ganzheitliche energetische Sanierung führt zu einer deutlichen Reduzierung und entlastet mittelfristig auch den Geldbeutel.

Wärmedämmung
Mehr Wohnkomfort und weniger Energieverbrauch

Energie sparen!

Richtig heizen und lüften lohnt sich
Das Merkblatt zeigt, worauf es dabei zu achten gilt

So sparen Sie Energiekosten

CO2-Gebäudesanierung

Energiesparen muss nicht viel kosten

In den letzten zehn Jahren haben sich die Heizkosten im Durchschnitt fast verdoppelt und werden voraussichtlich auch weiterhin steigen. Energiesparen wird daher immer wichtiger, um den eigenen Geldbeutel zu schonen.

Bereits durch richtiges Heizen und Lüften sowie einige kostengünstige Maßnahmen kann ein Durchschnittshaushalt mit 4 Personen* rund 800 Euro Heiz- und Stromkosten im Jahr sparen. Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat die wichtigsten Energiespartipps zusammengestellt:

Richtige Raumtemperatur wählen: Die optimale und angenehme Raumtemperatur liegt in Wohnräumen bei 19 bis 20 Grad und sollte in der Nacht um vier Grad abgesenkt werden. Jedes Grad darüber erhöht die Heizkosten um ca. sechs Prozent – Geld, das sich problemlos sparen lässt. Schlafzimmer und Flure können deutlich kühler sein – jedoch nicht unter 16 Grad, sonst könnte Feuchtigkeit an den Außenwänden kondensieren. Tagsüber sollten die Türen zwischen warmen und kühlen Räumen geschlossen gehalten werden. Beim Verlassen der Wohnung sollte die Heizung nur runtergeregelt, aber nicht komplett ausgeschaltet werden.

Sinnvoll Lüften: Beim Dauerlüften über gekippte Fenster geht viel Energie verloren. Besser mehrmals täglich Stoßlüften – im Winter 5-10 Minuten und dabei die Heizkörperventile schließen. Geschlossene Gardinen oder Rollläden schützen vor Wärmeverlusten in der Nacht.

Wärmestau vermeiden: Heizkörper müssen die Wärme frei an die Raumluft abgeben können. Deshalb dürfen sie nicht durch Vorhänge oder Möbel verstellt werden. Eine zusätzliche Dämmung der Wand hinter dem Heizkörper ist in vielen Fällen sinnvoll. Heizkörper entlüften: Heizkörper können nicht optimal funktionieren, wenn sich Luft in ihnen angesammelt hat. Mit einem Entlüftungsschlüssel aus Baumarkt oder Fachhandel lässt sich der Heizkörper schnell entlüften.

Standby-Modus ausschalten: Wer bei Fernseher und Co. den Standby-Modus ausschaltet, kann bei einem Strompreis von 20 Cent pro Kilowattstunde jährlich etwa 70 Euro einsparen. Mit einer schaltbaren Steckdosenleiste lassen sich Geräte, die nicht gebraucht werden, besonders leicht abschalten.

Thermostatventile einsetzen: Die Ventile sorgen dafür, dass sich die Leistung der Heizkörper an der Raumtemperatur orientiert. Das verhindert ein Überheizen der Räume.

Heizungs-Einstellung: Wenn Heizkörper „gluckern“ oder Wärme ungleichmäßig abgeben, ist meist die Heizungsanlage falsch eingestellt. Der Einbau einer stärkeren Heizungspumpe oder eine Erhöhung der Vorlauftemperatur ist in solchen Fällen ein weit verbreitetes Mittel, führt aber zu einem höheren Energieverbrauch und steigenden Kosten. Besser: eine gründliche Heizungs-Überprüfung vom Fachmann. Mit einem sogenannten „hydraulischen Abgleich“ sorgt er dafür, dass sich das Heizungswasser gleichmäßig verteilt und alle Räume bedarfsgerecht mit Wärme versorgt werden.

Rohrleitungen dämmen: Laufen Heizungsrohre durch kalte Räume – z.B. im Keller – kühlen sie aus und verlieren einen Teil der zuvor erzeugten Wärme. Eine Dämmung der Warmwasserleitungen im Keller sorgt dafür, dass die Wärme möglichst verlustfrei die Heizkörper erreicht.

Fenster und Türen abdichten: Durch undichte Türen und Fenster schleichen sich Feuchtigkeit und Kälte in Haus und Wohnung. Einfache und effektive Abhilfe gegen feuchte Zugluft bieten selbstklebende Dichtungen zum Abdichten von Fenstern und Türen, die man im Baumarkt bekommt.

Energiesparlampen verwenden: Wer Energiesparlampen nutzt, kann seine Stromkosten für Beleuchtung um bis zu 80 Prozent senken. Als Faustregel gilt: Ersetzt man eine 60 Watt Glühlampe durch eine 11 Watt Energiesparlampe – kann man über die gesamte Lebensdauer der Lampe 90 Euro Stromkosten einsparen. Obwohl Glühlampen im Vergleich deutlich billiger sind, erweisen sich Energiesparlampen aufgrund ihrer längeren Lebensdauer und ihres deutlich geringeren Stromverbrauchs auf lange Sicht als wesentlich günstiger.

Energieeffiziente Haushaltsgroßgeräte: Wer bereits bei der Anschaffung von Kühlschrank, Waschmaschine & Co. auf effiziente Geräte setzt, kann jährlich rund 70 Euro an Stromkosten einsparen. Denn je älter die eigenen Haushaltsgroßgeräte sind, desto höher ist der Stromverbrauch. So verbraucht beispielsweise ein neuer Kühlschrank im Vergleich zu älteren Modellen um bis zu 75 Prozent weniger Strom.

* Berechung Heizkosten: Einfamilienhaus, 150m², unsaniert, 4-Personen-Haushalt bei angenommenen Heizkosten von 2.700 €/Jahr. Berechnung Stromkosten: durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt, Verbrauch 4500 kWh/Jahr bei einem Strompreis von 20 Cent/kWh.
(Quelle: dena).

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Rund 90 Prozent des Energieverbrauchs im Haus werden für Heizung und Warmwasser benötigt. Daher belastet ein unnötig hoher Heizenergieverbrauch Geldbeutel und Umwelt am meisten. Zehn Tipps, mit denen jeder Heizkosten einsparen kann.

1. Mit einer Energie sparenden Heizungsanlage lassen sich die meisten Kosten einsparen, weshalb Heizkessel mit einem Alter von zehn Jahren und darüber baldmöglichst ausgetauscht werden sollten. Moderne Heizungsanlagen verbrauchen rund 30 bis 40 Prozent weniger Energie als alte Anlagen. Aus diesem Grund amortisieren sich die Anschaffungskosten für ein neues Gerät sehr schnell. Sehr empfehlenswert sind Erdgas-Brennwertgeräte. Sie arbeiten mit höchster Effizienz, da sie auch die Wärme des Abgases nutzen.

2. Die Raumtemperatur sollte nicht mehr als 20 °C betragen, in der Nacht bis zu fünf Grad weniger. Jedes Grad Temperaturabsenkung spart bis zu sechs Prozent Heizkosten. Es muss aber andern tags wieder aufgeheizt werden!

3. Richtiges Lüften: Ein kurzer und kräftiger „Durchzug“ ist besser als Dauerlüften mit einem angekippten Fenster, da beim Dauerlüften Wände und Möbel auskühlen.

4. Heizung selbst arbeiten lassen: Heutzutage können viele Heizungsanlagen vom Wohnraum aus direkt gesteuert werden, indem über ein Steuermodul die gewünschte Temperatur eingestellt wird. Mittels Temperaturfühler gleicht dann die Steuerung die Raumtemperatur immer der Solltemperatur an. Bei solchen Heizungsanlagen darf man die Heizkörperventile nicht herabregeln, weil dann u. U. nicht mehr genügend Heizwasser in die Heizkörper gelangt. Da die Steuerung aber trotzdem versucht, die Solltemperatur zu erreichen, würde der Brenner ständig laufen – unnötiger Energieverbrauch wäre die Folge.

5. Heizkörper müssen die Wärme frei an die Raumluft abgeben können, weshalb sie keinesfalls etwa durch Möbel verstellt werden dürfen. Heizkörper in Nischen sollten gegenüber der Wand gedämmt sein, wofür sich als Notlösung zum Beispiel eine Dämmungsplatte mit Alu-Folien-Überzug anbietet.

6. Alle Warmwasserleitungen im Keller sollten isoliert werden, um Wärmeverluste zu vermeiden.

7. Der Dauerbetrieb elektrischer Heizlüfter ist Energie- und Geldverschwendung.

8. Die Warmwassertemperatur sollte nicht höher als 60 °C sein.

9. Rollläden und Vorhänge in der Nacht schließen, damit Wärme nicht über die Fenster verloren geht. Es lohnt sich, auch die Kästen der Rollläden zu isolieren und Zuglufterscheinungen abzustellen.

10. Es ist darauf zu achten, dass sich in den Heizkörpern keine Luft ansammelt. Sonst kann das Heizwasser nicht den ganzen Heizkörper füllen, wodurch sich dessen Heizleistung verringert und der Energieeinsatz steigt.

Besser als alle noch so gut gemachten Infoschriften über richtiges Heizen und Lüften, ist der Einsatz eines des Wohnklima-Messgerätes (für nur 29,80 € incl. MWSt bei uns erhätlich). Es entspricht ungefähr der Verwendung eines Tachometers im Auto, auf dessen Einbau kein Automobilhersteller verzichten würde.

Aber nicht nur als Schutz vor Taupunktunterschreitung und „Schwitzwasserbildung“ in Wohngebäuden ist das Wohnklima-Messgerät hervorragend geeignet. Es dient besonders der Reduzierung der Heizkosten, die ohne Klimakontrolle oft in unnötiger Höhe anfallen.
Das Wohnklima-Messgerät zeigt nicht nur permanent die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchte an, sondern bei Überschreiten von 60% relativer Luftfeuchte blinkt zusätzlich eine rote Leuchtdiode, und erinnert somit, daß nun gelüftet werden muß. Sinkt die Raumfeuchte wieder unter 60% erlischt die Blinkleuchte wieder.

Ob Miet- oder Eigentumswohnung; ob Einfamilienhaus oder Villa; die Wohnklimakontrolle bietet Mietern und Vermietern sowie Eigennutzern folgende Vorteile:

  • Optimaler Einsatz der Heizenergie So wenig wie möglich, soviel wie nötig
  • Keine Feuchteschäden durch Schwitzwasserbildung! Keine Taupunkt-Unterschreitung durch zu hohe
  • Luftfeuchtigkeit und somit keine Sporenbildung und Stockflecken auf der Wand, und damit auch…
  • …keine Gesundheitsschäden durch Schimmelpilzbildung! (Da dieser sich gar nicht erst entwickeln kann).

Das Wohnklima-Messgerät bietet Mietern oder Eigentümern vorbeugenden Schutz vor vermeintlichen Feuchteschäden.

Wieviel Heizenergie kann man durch kontrolliertes Lüften einsparen?
Luft von 22°C und 45% rel. Feuchte hat einen Wärmeinhalt (Enthalpie) von 40,9 kJ/kg (Kilojoule je Kilogramm) der Wärmeinhalt beträgt bei 70% r.F. = 51,6 kJ/kg, bei 80% r.F. = 55,9 kJ/kg, bei 90% r.F. = 60,3 kJ/kg.
Dies bedeutet, dass man, um die Raumtemperatur von 22°C zu halten, bei einem Anstieg der Luftfeuchte auf 70%, rund 26% mehr Heizenergie benötigt. Beträgt die Feuchte 80% sind es schon 37% und bei 90% r.F. sind es sogar 47% mehr an Heizkosten gegenüber der Luft von 45% r.F. Selbst bei einer Erhöhung auf nur 60% r.F., beträgt der Heizenergie-Mehraufwand 16%!

Dieser physikalische Zusammenhang ist völlig unabhängig von der konstruktiven Ausführung des Gebäudes.

Ist das nicht interessant? Allenthalben und überall, wird von Energieeinsparung gesprochen und eine Vielzahl von mehr oder weniger kostenintensiven Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt. Aber die Wohnklimakontrolle, die solche gewaltigen Energie-Einsparmöglichkeiten sofort und mit allereinfachsten Mitteln bietet, wurde bisher kaum beachtet!

Deshalb das Wohnklima Messgerät mit ausführlicher Anleitung und Beschreibung jetzt bestellen.

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Raumluft von 22°C und einer rel. Feuchte von 45%hat einen Wärmegehalt (Enthalpie) von
40,9kJ/kg (Kilojoule je Kilogramm ).
Bei 70% rel. Feuchte der Raumluft beträgt der Wärmeinhalt 51,6kJ/kg,
bei 80% rel. Feuchte 55,9%.
Bei 90% rel. Feuchte in der Raumluft beträgt der Wärmeinhalt 60,3kJ/kg.
Im Ergebnis zeigt dies auf, dass Sie, um die Raumtemperatur von 22°C gleichmäßig zu halten, bei einem Anstieg der Raumluftfeuchte auf 60% rel. Feuchte nahezu 16% mehr an Heizenergie verbrauchen. Beträgt Ihre Raumfeuchte 70% benötigen Sie ca. 26% und bei 90 % rel. Feuchte in der Raumluft stolze 47% mehr an Beheizungskosten!

Beispielrechnung:
3- Zimmerwohnung 78 qm Grundfläche, Baujahr des Gebäudes 1994, guter Fenster- und Isolierstandard in Anbetracht des Baujahres, bewohnt mit 3 Personen, laufend gemessene Wohnraumfeuchte im Mittel 65-70%rel. Feuchte, Wohnraumtemperaturen im Mittel 22°C.
Gesamtheizkosten im Jahr ca. 908,- Euro.
Wird nach laufender Messung der rel. Luftfeuchte eine kontrollierte Lüftung durchgeführt und ein Wohnraum-Feuchte-Klima von 45% rel. Feuchte eingestellt, verringern sich die Gesamtheizkosten um ca. 218,- Euro pro Jahr auf ca. 690,- Euro!

Durch die Reduzierung der Wohnraumtemperaturen in einzelnen Zimmern auf die allgemeinen Empfehlungstemperaturen (siehe unten), könnte der Energieverbrauch nochmals wesentlich gesenkt werden. Daher hat in bewohnten Räumen Temperatur- und Feuchtemessung absolute Priorität zum vernünftigen Umgang mit Energie und ein bemerkenswertes Einsparpotenzial. Außerdem: Energie wird zukünftig nicht billiger sondern nur noch teurer werden.

Empfehlung für die richtige Temperatur und Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen:
Küche mindestens 18 Grad C, 50 – maximal 60% rel. Feuchte.
Wohnzimmer mind. 20 Grad C, 40 – max. 60% rel. Feuchte.
Kinderzimmer mind. 20 Grad C, 40 – max. 60% rel. Feuchte.
Schlafzimmer mind. 16-18 Grad C, 40 – max. 60% rel. F.
Bad mind. 22 Grad C, 50 – max. 60% rel. Feuchte.
Flur/Treppenhaus mind. 15 Grad C, 40 – max. 60% rel. Feuchte.
(Werte sind ca. Durchschnittsangaben, für Irrtümer keine Haftung.)

Wohnklima messen und kontrollieren:
Mit diesem handlichen Thermo-Hygrometer kann ein Zimmer kontrolliert werden. Das Gerät ist für den Dauereinsatz in jedem Raum optimal einsetzbar. Es warnt automatisch, wenn kritische Werte erreicht sind und erinnert zum Lüften! Eine rote Warnlampe blinkt bei gefährlichen Werten.

Es kann als Vorsorge gegen Feuchteschäden nach Modernisierungsmaßnahmen (z. B. Einbau neuer Fenster) verwendet werden, oder zur Bestimmung des Wohnklimas im Altbau.

Trainieren Sie Ihr Lüftungsverhalten mit diesem Messgerät. Die Kosten für ein Thermohygrometer sind sehr gering im Verhältnis zu den Kosten einer Schimmelsanierung, für die Beseitigung von Feuchteschäden, oder gegenüber Mietminderung bei vermietetem Wohnraum.

Bestellen Sie Ihr Wohnklima-Messgerät, inkl. Batterie, ausführlicher Anleitung und deutscher Beschriftung fFür nur 29,80 €/St. zzgl. Porto bei 

Hand-in-Hand-Werker GmbH
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Schimmel

Schimmelpilz: Vorbeugen durch Wohlfühlklima
Das Merkblatt zeigt, wie Sie die richtigen Schutzmaßnahmen ergreifen und Ursachen beheben

Mieter müssen lüften

Richtiges Heizen und Lüften

Kondensierte Luftfeuchtigkeit ist optimaler Nährboden für gefährlichen Schimmel! 
Wer feuchte Untergründe vermeidet, bietet krankmachendem Schimmel keine Chance. Sind andere Ursachen für feuchte Stellen ausgeschlossen (defekte Regenrinnen, Risse im Fassadenanstrich), handelt es sich um kondensierte Luftfeuchtigkeit. Hier bildet sich Schimmel.

Überprüfen Sie Ihren Wohnraum auf Feuchteschäden und Schimmel:
Feuchteschäden treten fast nur in der Heizperiode auf (Oktober bis April). Betroffen sind meist Innenflächen von Außenwänden oder nicht voll beheizte Räume: Schlafzimmer, Abstell-zimmer, Bad und Küche. Heizperiode Schäden treten zuerst an den kältesten Bereichen auf: Außenecken der Wände, Fenster- und Leibungsbereich, an Rolladenkästen sowie hinter Schränken und Möbeln. Feuchte Wohnraumluft schlägt sich hier als Basis für gefährliche Sporen und Schimmel nieder.

Wissenswertes zur Luftfeuchtigkeit:
Im Haushalt verdunsten pro Tag ca. 10 bis 15 Liter Wasser in die Raumluft. Diese Feuchtigkeit muss nach draußen „transportiert“ werden. Deshalb unbedingt richtig Lüften und für einen Austausch der feuchte-beladenen Luft sorgen.
Die Sättigung der Luft mit Wasser wird mit einem Hygrometer gemessen und in %-relativer Luftfeuchtigkeit angegeben. Normal sind Werte bis 55 %. Darüber muss dringend gelüftet werden!
Je wärmer die Luft, desto mehr Feuchtigkeit ist in ihr enthalten
An kalten Oberflächen kondensiert Luftfeuchtigkeit.
An feuchten Bauteilen geht teure Heizenergie verloren!
Versiegelte Oberflächen nehmen kaum Feuchtigkeit auf: (Kunststoff-Böden, Laminat, Fliesen, Tapeten, dichte Anstriche, lackierte Möbel, Kunstfaser-Teppiche).
In den Nacht-stunden geben zwei Personen etwa 1 bis 2 Liter Wasser ab. Ein Teil schlägt sich an der Oberfläche von Wänden, Böden, Decken und Möbel nieder. Diese Feuchtigkeit muss nach außen gelüftet werden! Sonst gibt es Feuchteschäden und Schimmelbefall.
Wer im kalten Schlafzimmer schlafen will, muss tagsüber auf 18 °C Lufttemperatur heizen und nachts die Heizung ausschalten und die Tür zum Schlafzimmer immer geschlossen halten!

Wissenswertes zum Lüften in der Heizperiode:
Lüften soll den Austausch von feuchtigkeits-beladener Luft bewirken.
RICHTIG: Stoßlüftung
Kurzer Durchzug bei weit geöffneten Fenstern!
Querlüftung: In gegenüberliegenden Räumen Fenster gleichzeitig öffnen!
3-5 mal am Tag für nur 3-5 Minuten.

Möbel und Wände kühlen bei kurzer Stoßlüftung kaum ab, die vorherige Raumtemperatur wird wieder schnell erreicht. Stoßlüften bedeutet Energiesparen!

RICHTIG: Lüften an nasskalten Wintertagen!
Auch bei Regen und Nebel kann die kalte Luft von draußen Feuchtigkeit aufnehmen. Kalte Aussenluft transportiert ca. 9 mal mehr Feuchtigkeit ab.
FALSCH: Kipp-Stellung im Winter:
Bei „Dauerkipp“ kühlen die konstruktiven Schwachstellen (Fenstersturz, Fensterleibung usw.) zu stark ab. Hier bildet sich sonst Kondenswasser als Nährboden für Schimmel.
FALSCH: Lüften in andere Räume:
Verbrauchte, feuchtebeladene Luft keinesfalls durch Öffnen der Türen in andere, weniger beheizte Innenräume (z. B. Schlafzimmer) leiten. Die Feuchtigkeit schlägt sich sofort an kalten Oberflächen nieder und bildet Kondenswasser als Nährboden für Schimmel.

Zusammenfassung:
Falsch ist:
Dauerlüften mit gekipptem Fenster im Winter,
Richtig ist:
3-5 mal kurzer Durchzug bei voll geöffneten Fenstern 3-5 Minuten,
Richtig ist:
Ständiges Beheizen aller Räume auf eingestellte Temperatur von ca. 18-20°C.
Richtig ist:
Nur im Sommer kann mit „Dauerkipp“ gelüftet werden.

Messen und kontrollieren des “Wohnungswetters“
Thermohygrometer für schönes Wohnungswetter!
Das Messgerät warnt automatisch, wenn kritische Werte erreicht sind und erinnert zum Lüften!
Neben ständiger Anzeige von Temperatur und relativer Luftfeuchte blinkt eine rote Warnlampe bei kritischen Werten:
Zeit zum Lüften!

Mit der handlichen Messeinheit kann jedes einzelne Zimmer kontrolliert werden. Das Thermohygrometer ist für den Dauereinsatz in jedem Raum optimal einsetzbar.
Es kann als Vorsorge gegen Feuchteschäden bei Modernisierungsmaßnahmen (z. B. Einbau neuer Fenster) verwendet werden.
Die Kosten für ein Thermohygrometer sind sehr gering im Verhältnis zu Kosten
… einer Schimmelsanierung
… für die Beseitigung der Schäden
… zu Mietminderung bei vermietetem Wohnraum.

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Inkl. Batterie, ausführliche Anleitung und deutscher Beschriftung. Preis: 29,80 €/St.

Wissenswertes zum Heizen

Unregelmäßiges Heizen:
Wird die Heizung in der Wohnung tagsüber abgestellt, kühlen Wände, Decken und Möbel aus: Gefahr von Kondenswasser- und Schimmel-bildung!
Zum aufheizen von ausgekühlten Räumen wird viel Energie benötigt. Lieber tagsüber um max. 4°C die Heizung absenken, als komplett ausstellen.

Nicht beheiztes Schlafzimmer:
Wird abends die Tür vom Wohnraum in das Schlafzimmer geöffnet, kondensiert die einströmende feuchte Wohnraumluft an den kalten Wänden: Gefahr von Kondenswasser und somit Schimmelbildung!
Wer nachts kalt schlafen will, muss die Tür zum Schlafzimmer immer geschlossen halten. Tagsüber die Heizung im Schlafzimmer auf kleiner Stufe betreiben. Nachts Heizung abdrehen und ggf. Fenster öffnen.
Tagsüber wieder heizen um Schimmelgefahr zu mindern.

Wissenswertes zur Schimmelsanierung:
Schimmel muss dauerhaft entfernt werden. Die Ursache muss aber auch beseitigt werden. Die günstigste Lösung ist, das Nutzerverhalten zu ändern: Richtiges Heizen und Lüften!

Kleinere Stellen von Schimmelbefall können Sie selber entfernen:
Wir halten kleine Gebinde zur umweltverträglichen Schimmelsanierung vorrätig! Hier erhalten Sie abgestimmte Reinigungsmittel, Schimmelbehandlung und Wandfarbe. Putzuntergründe müssen dann in der Regel nicht entfernt werden!

Falsch ist:
Behandlung von Schimmel durch chlorhaltige Schimmelsprays. Diese gehören nicht in Wohnräume! Chlorverbindungen können noch lange Zeit die Wohnraumluft belasten.
Falsch ist:
Reinigung mit Essig. Dies ist optimaler Nährboden für Schimmel
Falsch ist:
Überstreichen von Schimmel ohne vorherige Behandlung.

Isolierung der Innenwände durch Isoliertapeten, Isolieranstriche usw. sind nicht zu empfehlen und führen oft zu größeren Bauschäden.
Großflächige Schimmelsanierungen nur durch sachkundige Fachfirmen ausführen lassen.

Tipps zur Vermeidung von Schimmel/Feuchtigkeit

  1. In der Heizperiode (bei Anwesenheit) Mindest-Temperaturen einhalten: Wohn-, Kinderzimmer 20 °C, Bad 21 °C, nachts im Schlafzimmer mindestens 18 °C.
    2. Heizung bei Abwesenheit nie ganz abstellen. Das Aufheizen ausgekühlter Räume ist teurer und verbraucht mehr Energie, als das Halten einer nicht zu weit abgesenkten Temperatur.
    3. Innentüren zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen halten.
    4. Wer bei geöffnetem Fenster schlafen möchte, muss die Schlafzimmertüre geschlossen halten.
    5. Morgens in der Wohnung einen kompletten Luftwechsel durchführen: Stoßlüftung!
    6. Einmal täglich lüften genügt nicht! Vormittags, nachmittags und abends einen kompletten Luftwechsel vornehmen
    7. Bei Abwesenheit am Tag morgens, abends und vor der Nachtruhe Stoßlüften.
    8. Je kälter es draußen ist, desto kürzer kann gelüftet werden. Maximal 5 Minuten Stoßlüftung pro Raum.
    9. Nicht von einem Zimmer in ein anderes lüften, sondern nach draußen.
    10. Badzimmertüren geschlossen sein. Nach dem Duschen/Baden die Luftfeuchtigkeit direkt nach draußen lüften.
    11. Bei fensterlosem Bad auf dem kürzesten Weg (durch ein anderes Zimmer) lüften. Die anderen Türen geschlossen halten.
    12. Große Mengen Wasserdampf (z. B. Kochen, Bügeln) sofort nach draußen ablüften. Durch Schließen der Zimmertüren verhindern, dass sich der Dampf in der Wohnung verteilt.
    13. Wenn Wäsche in der Wohnung getrocknet werden muss, dieses Zimmer öfter lüften. Zimmertüre geschlossen halten.
    14. Nach dem Bügeln lüften.
    15. Auch bei Regenwetter lüften. Kalte Außenluft nimmt mehr Feuchtigkeit auf, als die Zimmerluft.
    16. Bei neuen, dicht schließenden Isolierglasfenstern häufiger lüften als früher.
    17. Große Schränke und Bilder nicht zu dicht an kritische Wände anrücken. 5 Zentimeter Abstand sollten reichen.
    18. Feuchte Kellerräume eher im Winter lüften, weil nur kalte Luft trocknend wirkt.Richtig lüften: Fenster kurzzeitig ganz öffnen (Stoßlüften).
    Kippstellung ist wirkungslos und verschwendet Heizenergie.
    Langes Dauerlüften im Winter vermeiden.

Umbauen und Renovieren aus einer Hand!
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„Meine Wohnung steht unter Wasser! Die Aussenwand hat ein Loch, überall Wasser und Schimmel!“

So, oder so ähnlich lauten oft die Aussagen von Hausbesitzern oder von Mietern.
Mit etwas physikalischem Verständnis und Fachkenntnis kann meist sehr schnell geklärt werden, dass es sich hierbei um kondensierte Luftfeuchtigkeit handelt.

Feuchteschäden oder deren Auswirkungen treten meist in der Heizperiode bei kalter oder kühler Witterung zu Tage. Jedoch auch im Sommer, bzw. bei schneller Änderung der Witterungseinflüsse.
Meist sind davon Räume betroffen, die nicht voll beheizt werden, und an der Außenwand liegen z. B. Schlafzimmer, Abstellzimmer und Kellerräume. Feuchteschäden bemerken Sie meist in den Außenecken der Wände (an Massiv- oder Beton-Decken, an Fensterstürzen, und -Leibungen) sowie hinter Schränken und Möbeln.

Natürlich müssen auch andere Schadensursachen für Feuchteschäden ausgeschlossen werden. Sind z. B. Regenrinnen, Fallrohre, Sickerungen, Abläufe und Wasserleitungen funktionstüchtig?
Wenn Sie dies überprüft haben und nichts feststellen konnten, deutet dies oft auf zu feuchte Luft im Raum hin.
Ein erster Kontrollblick gehört bei kalter Witterung den Fensterscheiben. Wenn sich hier, vor allem bei wenig beheizten Räumen wie Schlafzimmer, Abstellzimmer oder WC, Feuchtigkeitsränder am Glasrand absetzen, dann ist in der Regel entweder die Luftfeuchtigkeit zu hoch, oder die Temperatur zu niedrig, oder beides.

Dies ist schädlich für Ihren Geldbeutel und für Ihre Gesundheit!

Feuchte Fenster bedeuten auch feuchte Wände, und feuchte Wände dämmen schlechter als trockene.
Folge: Teure Heizenergie geht schneller verloren. Aber Feuchte Wände sind auch die Basis für Schimmel und Sporen. Das schädigt wiederum die Möbel und nicht zuletzt auch die eigene Gesundheit.
Tipps zur Vermeidung von Feuchtigkeit in der Wohnung haben wir für Sie übersichtlich und anschaulich nachfolgend zusammengestellt.

Das müssen Sie wissen:
1. Der Mensch hat verschiedene Sinnesorgane: Für Temperatur (die Haut), Gerüche (Nase), Geschmack (Mund), aber der Mensch hat kein Sinnesorgan für Luftfeuchtigkeit! (Die Sättigung der Luft mit Wasser wird mit einem Hygrometer gemessen in %-relativer Luftfeuchtigkeit)

2. Warme Luft speichert viel Luftfeuchtigkeit (Beispiel: im Sommer ist die Luft schwül-warm).

3. Kalte Luft enthält wenig Luftfeuchtigkeit (Beispiel: im Winter, die Haut „trocknet aus“, wird rissig).

4. An kalten Oberflächen gibt die Luft das enthaltene Wasser ab.
= Kondensation von Feuchtigkeit. (Beispiel: Kalte Brillengläser beschlagen beim betreten eines Hauses)

5. Nasse Bauteile dämmen nicht! (Beispiel: ein feuchter Pullover gibt nicht warm, nur trockene Kleidung)

6. Sofern Sie dichte Fenster haben (ohne Zuglufterscheinungen), sollte bei kalter Witterung am Scheibenrand Ihrer Fenster kein Wasserkondensat sichtbar sein. Ansonsten ist die Temperatur im Raum zu niedrig. Es muss mehr geheizt werden, damit die Wände und das Fenster wärmer werden. Dann kann sich kein Kondensat mehr niederschlagen. Andernfalls ist die Luftfeuchtigkeit im Raum zu hoch, und es muss mehr gelüftet werden.

7. Versiegelte Oberflächen nehmen keine Feuchtigkeit aus der Raumluft auf (Böden, Fliesen, Tapeten, dichte Anstriche, lackierte Möbel, Kunstfaser-Kleidung und Teppiche, …).

8. In den Nachtstunden geben zwei Personen etwa 1 bis 2 Liter Wasser ab. Bei 20° Zimmertemperatur wird ein Teil davon in der Luft gespeichert, der andere Teil wird sich an den Oberflächen der Wände, Böden, Decken und Möbel niederschlagen (zuerst an den Kältepunkten wie Aussenecken, Fenstersturz, u.ä.!). Hinzu kommt die Feuchtigkeit vom Baden, Duschen, Kochen, von Pflanzen, aus der Waschmaschine, Spülmaschine, Wäschetrockner usw.

Heizen:
Falsch wäre unregelmäßiges Heizen:
Beispiel 1:
Wird zum Beispiel die Heizung in der Wohnung tagsüber abgestellt, dann kühlen alle Bauteile wie Wände und Decken sowie Möbel aus. (Gefahr von Kondensatbildung). Beim kurzfristigen aufdrehen der Heizung am Abend reicht die Heizenergie nicht aus, die ausgekühlten Wände und Decken schnell aufzuheizen. Die Luftfeuchtigkeit kondensiert an kalten Bauteilen wie den Außenwänden.
Beispiel 2:
Ebenso bei nicht beheizten Schlafzimmern: Wird abends und nachts die Tür vom Wohnraum in das Schlafzimmer geöffnet, kann die feuchte Wohnraumluft an den kalten Wänden kondensieren.
Es ist eindeutig erwiesen, dass Bewohner, die den ganzen Tag über gleichmäßig ihre Wohnung beheizen, weniger Energieverbrauch haben, als Bewohner, die ständig ihre Heizkörper bei Abwesenheit zudrehen, um sie bei Anwesenheit um so mehr aufzudrehen.

Die ständige Durchfeuchtung eines Baustoffes infolge Kondenswasserniederschlages setzt zwangsläufig den Wärmedämmwert herab. Bei besonders hoher Feuchtigkeit wird das Mauerwerk bis nach außen hin durchfeuchtet und wirkt als „Kältebrücke“. Die sichtbaren Feuchteschäden werden dann noch verstärkt!

Zum richtigen Heizen gehört auch das richtige Lüften:
Lüftung soll einen Austausch feuchtigkeitsbeladener Luftmenge bewirken.
Das Rezept ist ganz einfach:
Kurzer Durchzug bei weit geöffneten Fenstern! (keine Kippstellung im Winter!)
Nur Querlüftung: In gegenüberliegenden Räumen Fenster gleichzeitig öffnen!
3-5 mal am Tag 2-5 Minuten lüften sollte genügen!

Wichtig ist, dass bei der so genannten „Stoßlüftung“ die Möbel und Wände kaum abkühlen, und somit der Raum wieder schneller erwärmt wird.
Falsch wäre es, wenn man die verbrauchte warme Luft des Wohnzimmers durch Öffnen der Türen in andere, nicht beheizte Innenräume (Flur, Schlafzimmer) leiten würde. Die überschüssige Feuchtigkeit schlägt sich sofort an den kalten Oberflächen nieder und bildet Nässe.

Kurzfassung unserer Ratschläge:
1. Falsch ist: Dauerlüften mit gekipptem Fenster, Heizung abdrehen bei Abwesenheit
2. Richtig ist: 3-5 mal kurzer Durchzug bei voll geöffneten Fenstern 2-5 Minuten,
3. Richtig ist: Ständiges Beheizen aller Räume auf eingestellte Temperatur von 20°C ist wirtschaftlicher. Die Kosten der bei diesem Heizverhalten sind nachweislich niedriger!

Mit dem Heizen ist es wie mit allen anderen Annehmlichkeiten des Lebens:
mäßig aber regelmäßig.

Auch Lüften sollte man regelmäßig, zwar kurz, aber dafür kräftig!

Besser als alle noch so gut gemachten Infoschriften über richtiges Heizen und Lüften, ist der Einsatz eines des Wohnklima-Messgerätes (für nur 29,80 € incl. MWSt bei uns erhätlich). Es entspricht ungefähr der Verwendung eines Tachometers im Auto, auf dessen Einbau kein Automobilhersteller verzichten würde.
Aber nicht nur als Schutz vor Taupunktunterschreitung und „Schwitzwasserbildung“ in Wohngebäuden ist das Wohnklima-Messgerät hervorragend geeignet. Es dient besonders der Reduzierung der Heizkosten, die ohne Klimakontrolle oft in unnötiger Höhe anfallen.

Das Wohnklima-Meßgerät zeigt nicht nur permanent die Raumtemperatur und die relative Luftfeuchte an, sondern bei Überschreiten von 60% relativer Luftfeuchte blinkt zusätzlich eine rote Leuchtdiode, und erinnert somit, daß nun gelüftet werden muß. Sinkt die Raumfeuchte wieder unter 60% erlischt die Blinkleuchte wieder.

Ob Miet- oder Eigentumswohnung; ob Einfamilienhaus oder Villa; die Wohnklimakontrolle bietet Mietern und Vermietern sowie Eigennutzern folgende Vorteile:

Optimaler Einsatz der Heizenergie So wenig wie möglich, soviel wie nötig
Keine Feuchteschäden durch Schwitzwasserbildung! Keine Taupunkt-Unterschreitung durch zu hohe Luftfeuchtigkeit und somit keine Sporenbildung und Stockflecken auf der Wand, und damit auch…
Keine Gesundheitsschäden durch Schimmelpilzbildung! (Da dieser sich gar nicht erst entwickeln kann).

Das Wohnklima-Meßgerät bietet Mietern oder Eigentümer vorbeugenden Schutz vor vermeintlichen Feuchteschäden.

Wieviel Heizenergie kann man durch kontrolliertes Lüften einsparen?
Luft von 22°C und 45% rel. Feuchte hat einen Wärmeinhalt (Enthalpie) von 40,9 kJ/kg (Kilojoule je Kilogramm) der Wärmeinhalt beträgt bei 70% r.F. = 51,6 kJ/kg, bei 80% r.F. = 55,9 kJ/kg, bei 90% r.F. = 60,3 kJ/kg.
Dies bedeutet, daß man, um die Raumtemperatur von 22°C zu halten, bei einem Anstieg der Luftfeuchte auf 70%, rund 26% mehr Heizenergie benötigt. Beträgt die Feuchte 80% sind es schon 37% und bei 90% r.F. sind es sogar 47% mehr an Heizkosten gegenüber der Luft von 45% r.F. Selbst bei einer Erhöhung auf nur 60% r.F. beträgt der Heizenergie-Mehraufwand 16%!

Dieser physikalische Zusammenhang ist völlig unabhängig von der konstruktiven Ausführung des Gebäudes.

Ist das nicht interessant? Allenthalben und überall, wird von Energieeinsparung gesprochen und eine Vielzahl von mehr oder weniger kostenintensiven Wärmeschutzmaßnahmen durchgeführt. Aber die Wohnklimakontrolle, die solche gewaltigen Energie-Einsparmöglichkeiten sofort und mit allereinfachsten Mitteln bietet, wurde bisher kaum beachtet!

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